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Hogwarts

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BeitragThema: Another Reality   Another Reality EmptyMi Feb 22, 2012 4:05 am


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Another Reality


Hogwarts, 2. November 1981

„James Potter –Held der Nation!
Die Nation blickt auf den Bezwinger des dunklen Lords. In der Nacht von Halloween gelang es dem Auroren James Potter den gefürchtetsten Schwarzmagier der magischen Welt zur Strecke zu bringen und ein für alle Mal auszulöschen.
Potter, der mit seiner Ehefrau Lily und dem gemeinsamen Sohn Harry im beschaulichen Godric’s Hollow lebt, wird kommenden Dienstag mit dem Merlin Orden der ersten Klasse für seinen Mut und sein Tapferkeit belohnt, die er im Angesicht der Gefahr zeigte. Mit seiner Tat stellt er sich mit Albus Dumbeldore auf eine Stufe,
der seiner Zeit den ersten dunklen Lord, Gellert Grindelwald, auf ähnlich spektakuläre Weise besiegte.
Laut Augenzeugen erschien Lord Voldemort gegen 23 Uhr in Godric’s Hollow, um dort einen direkten Angriff auf James Potter und dessen Familie einzuleiten. Hintergründe für diese Tat sind leider nicht bekannt. Bekannt ist jedoch, dass das Duell zwischen James Potter und dem dunklen Lord mehrere Stunden dauerte, bevor Potter diesen zur Strecke brachte.
Gegenwärtig wird die Leiche Voldemorts untersucht und zur Bestattung bereit gemacht.
Eine Nation kann aufatmen!“

Rita Kimkorn, Tagesprophet


Albus Dumbledore saß in seinem Büro, den Tagespropheten auf seinem Schoß. Seine Gedanken kreisten um den Sieg James Potters über Lord Voldemort. Der Leiter von Hogwarts warf einen Blick über den Rand seiner Halbmondbrille und genehmigte sich einen Zitronen-Brause-Drop aus einer kleinen Schale auf seinem Schreibtisch.
Während die Nation den Fall des dunklen Lords feierte, machte sich Albus Dumbledore seine Gedanken. Es war so unlogisch. James Potter war ein guter Zauberer doch er hatte nicht die Macht einen dunklen Lord zu besiegen. Nicht alleine und ganz ohne Hilfe.
Die Zeit würde zeigen, was hinter dem mysteriösen Tod Lord Voldemorts steckte!
Bulgarien, 16 April 1995

Elizabeth Greengrass saß im Büro des Direktors von Durmstrang. Mit erhobenem Kopf sah die hochgewachsene Reinblüterin Igor Karkaroff an. Ihr Blick, so klar und bestimmt, nagelte den Direktor vor sich fest. Karkaroff erwiderte den Blick zunehmend nervös. Er wusste genau, dass die Dame vor ihm nicht irgendwer war. Allein ihr Anblick reichte aus, um ihn nervös werden zu lassen. Wenn Elizabeth Greengrass selbst in den heiligen Hallen von Durmstrang erschien, hatte das Großes zu bedeuten.
„Wie kann ich Euch helfen, Mylady?“
„Ich werde meinen Sohn von der Schule nehmen, wir kehren nach England zurück.“
„Euer Sohn..?“
Karkaroff stockte und setze sich gerade hin. Sein Blick ging starr auf die feine Lady vor sich. Ihre Worte waren so simpel, doch ihre Bedeutung war so tiefgehend. Jeder andere, der nicht so wie er seit vielen Jahren im Untergrund weiter an den Werten der Reinblüter festhielt, würde nicht verstehen, was diese bedeutete. Doch Karkaroff wusste es.
Er würde nach England zurückkehren!



9. August 1995


Harry Potter lag mit geschlossenen Augen im Garten seines Zuhauses. Es war ein warmer Sommertag und er genoss die ersten Sonnenstrahlen des Tages. Seine Freunde Ron und Hermine waren nicht weit entfernt und unterhielten sich leise flüsternd. Irgendwo im Garten rannte ein großer schwarzer Hund durch die Gegend. Keiner der Anwesenden spürte etwas von der drohenden Gefahr, die sich langsam in Großbritannien ausbreitete.
Harry setze sich auf, als er die Stimme seines Vaters hörte. Er blickte sich um und entdeckte seine Eltern auf der Veranda. James Potter sah auch 14 Jahre nach dem Sieg über Voldemort kaum anders aus als damals. Harry wusste, was er an seinem Vater hatte. Er sah zu dem Mann auf, der den mächtigsten Schwarzmagier der Welt getötet hatte. Von der Prophezeiung hatte er nie erfahren. Wozu auch, Voldemort war tot.
James Potter erwiderte den Blick seines Sohnes für einen Moment, bevor er sich seiner Frau zu wandte. Lily sah den Auror besorgt an. Zuletzt hatte sie ihren Mann vor 14 Jahren so angespannt erlebt.
„Was ist passiert, James?“
„Ich kann es nicht genau sagen…“
„Was vermutest du denn?“
James sah Lily einen Moment lang schweigend an und runzelte die Stirn. Sollte er ihr wirklich seinen Verdacht erzählen? Schließlich räusperte sich der Auror und beugte sich dicht zu ihr.
„Ich kann dir nicht sagen, was passiert ist, aber ich glaube das es etwas mit Voldemort zu tun hat!“
5. Juni 1995 – vier Tage zuvor.

vier Tage zuvor.
Die Wellen brachen sich an den Mauern von Askaban. Laut klatschend schlugen sie an das düstere Gemäuer und zersprangen in winzige Tropfen, die durch die Luft flogen. Es war tiefe Nacht, doch es war alles andere als dunkel. Erhellt durch das Scheinen von 50 Zauberstäben wurde die Gefängnssinsel beleuchtet. Dazu kam noch das Leuchten der Patroni, die um die Insel herum patrouillierten und die Dementoren auf Abstand hielten.
Die Leiche des einzigen menschlichen Wärters, getötet durch den Unverzeihlichen Fluch, lag zu den Füßen eines junges Mannes. Er stand ein wenig abseits von den anderen Zauberern, die sich langsam auf dem Platz an der Klippe sammelten. Es waren Todesser und sie waren mit einem Auftrag hier.
Aus den Reihen der wartenden Todesser löste sich ein junger Mann. Er nahm die Maske ab und unter ihm kam das Gesicht eines Teenagers zum Vorschein. Mit langsamen Schritten näherte er sich ihrem Anführer und blieb schließlich wartend neben ihm stehen.
„Was gibt es, Victor?“
„Wir haben die Gefangenen nun befreit, junger Herr.“
„Was ist mit den Lestranges?“
„Sie sind auch dabei, alle drei.“
„Sag allen Bescheid, wir kehren zurück. Der dunkle Lord wird zufrieden sein.“

Azrael sah weiter hoch in den Himmel, wo die Sterne glitzerten. Es war eine klare Nacht. Als sich Victor entfernte und zu den Todessern zurück kehrte zog Azrael seinen Zauberstab und streckte ihn in den Himmel.
„Morsmordre“
Ein heller Blitz brach aus dem Zauberstab des jungen Mannes hervor und das dunkle Mal erschien am Himmel. Es war an der Zeit. Mit einem weiteren Schwenk seines Zauberstabes apparierte Azrael. Die Todesser folgten ihm nur wenige Sekunden später.

Die Sichtung des dunklen Males und der Ausbruch aus Askaban wurde der magischen Bevölkerung verschwiegen. Im Ministerium hielt man es für eine Einzeltat, nichts worüber man sich Gedanken machen musste. Die Warnungen James Potters wurden ignoriert.

Doch im Dunkeln drohte noch eine Gefahr, die größer ist, als alles bis dahin Dagewesene.
Wer glaubt der dunkle Lord sei tot, der liegt falsch. Denn er kommt nicht allein, mit ihm kommen neue Todesser, mit mehr Energie und Hass als man es sich vorstellen kann.

Harry wird zum wichtigsten Puzzelteil einer jahrelang geplanten Verschwörung, die Hogwarts zum Zentrum eines neu entfachten Krieges zwischen Gut und Böse werden lässt. Mit dem Beginn seines 5. Schuljahres beginnt das Rad des Schicksals sich zu drehen und der Junge ist nicht mehr sicher. Denn die Gefahr lauert überall, selbst in Gestalt eines Schülers.


Ein Schüler - Ein Mal - Eine Aufgabe - Ein Titel - Sohn des Lords.



Wir spielen in Harrys fünften Jahr

FSK-14 Rating

Voldemorts Sohn besucht die Schule

spielbar sind Schüler, Erwachsene, Phönixordenmitglieder und Todesser

wir spielen nach Ortstrennung

Lily und James sind nicht tot





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