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 Theodores Zimmer

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Sophie Roper
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Sophie Roper

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BeitragThema: Theodores Zimmer   Theodores Zimmer EmptyDi Jun 12, 2012 11:01 am

Das es sie nicht störte ihn so zu sehen, dass sie es sogar durchaus mochte, das er nur Shorts trug, nun ja das hieß für Sophie dennoch nicht, dass sie sich nicht wunderte.
Sie selber hätte nicht so durch ihr Elternhaus spatzieren dürfen, bei ihr war es eine oberste Regel akkurat gekleidet durch das Haus zu gehen.
Ihr Rock, welchen sie bei dem Gedanken an ihr Elternhaus gerade eben einmal wieder etwas hinunterzupfte, der war schon grenzwertig, ihr Vater hatte ihn, als er von der Arbeit nach Hause gekommen war mit strengem Blick gemustert, aber sich dann aber doch abgewendet.
Sie war sich im Übrigen sicher ein kleines Seufzen gehört zu haben, als er das tat...
Vielleicht wurde sie in den Augen ihrer Erzeuger ja doch langsam einmal ein eigenständiges Wesen... oder er war einfach nur erschöpft von der Arbeit heimgekehrt, hatte seiner kurz berockten Tochter einen Kuss auf die Stirn geben wollen um sich dann zu seinem Feierabendsessel zu begeben.
Nur um eine Stunde später gemeinsam mit ihrer Mutter zu entscheiden, dass sein Kind sich auch um nachbarschaftliche Belange kümmern konnte, selbst wenn es nur ein Anstands- und Sorgenbesuch bei Mister Nott Junior war.
Ein Mister Nott Junior, dessen sehr offensichtliche Lüge sie zum Lächeln brachte und der nur in Shorts durch sein Haus lief.
Sie sollte ihrer Mutter vielleicht eine Nachricht zukommen lassen, dass er dringende Hilfe nötig hatte und sie deswegen für einige Tage eines seiner zahlreichen Gästezimmer bewohnen würde...
"Okay, ich werde mich, der Sprachfähigkeiten deiner Hauselfen zuliebe, vielleicht darauf beschränken, dich zum Essen zu zwingen... was meinst du?" Eigentlich war es ja sogar egal, was er meinte.
Sie konnte sich zur Not auch gerne mit dem Gedanken anfreunden, ihn zu füttern. Er lernte zu viel, zog sich zu wenig an und aß zu wenig. Irgendwann würde sie dieses Haus betreten und sein Skelett vor einem alten, angestaubten Buch vorfinden... kein angehmer Gedanke, wirklich nicht.
Langsam folgte sie ihm die Treppe hinauf, ebenso schmunzelnd, wie er. Nur das ihres für ihn ebenso verborgen blieb, wie seines für sie.
Er konnte nicht apparieren... zumindest nicht so, dass er heil irgendwo ankam. Sie war bei seiner Prüfung, ebenso wie alle anderen aus ihrer Stufe, anwesend gewesen. Mit dem kleinen Nebensatz, dass sie es auf Anhieb geschafft hate und er... eher weniger.
Ein kleiner Makel in seinem perfekten Lebenslauf, neben glänzenden Noten der Vermerk, dass Theodore Nott das Apparieren möglichst vermeiden sollte... machte ihn sympathisch.
Barfuß über den weichen Teppich gehend folgte sie ihm in sein Zimmer und registrierte, dass es die einzige geschlossene Tür in dieser Etage war. Ebenso, wie sie zwangsweise registrieren musste, dass es ihr nicht erlaubt war irgendetwas anzufassen.
Also begnügte sie sich damit sich umzusehen...
Ordnung, furchtbar perfekte Ordnung... wahrscheinlich sortierte Theodore sogar sein Essen farblich auf dem Teller... Fotos, Notizbücher, alles was sie sah wurde innerlich gespeichert, und äußerlich mit unbeteiligter Miene aufgenommen.
Nachdem der Scan seines Zimmer aubgeschlossen war setzte sie sich zu ihm auf sein Bett, in gesittetem Abstand von Dreißig Zentimetern, welche bei den Ausmaßen dieses Möbelstückes bei weitem nicht schwer zu erreichen waren.
Und sie hatte immernoch genügend Platz um sich auf den Rücken fallen zu lassen, ihre Arme hinter dem Kopf zu verschränken und, wie befohlen, nichts anzufassen.
"Schönes Zimmer... ich mag dein Bett!" Ja, tatsächlich... es war so groß, dass es wahrscheinlich nichtmal auffallen würde, wenn einer der Anwesenden Personen quer darin nächtigte...
Ihr eigenes war kleiner, und sie vielleicht ein bisschen neidisch.
Und es war auch noch bequem und die Tagesdecke, auf welcher sie es sich gemütlich gemacht hatte war angenehm weich. So ließ es sich in seinem Zimmer leben, ohne etwas anzufassen...
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Theodore Nott
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Theodore Nott

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BeitragThema: Re: Theodores Zimmer   Theodores Zimmer EmptyDi Jun 12, 2012 7:23 pm

Naja, einmal war es bereits geschehen, dass er am Stück appariert war, aber das war dieses eher schon geheim zu haltende Ereignis gewesen, als er mit einem kleinen Rotschopf in Silvers Besenkammer gestanden hatte… und eben irgendwie zurück nach Hogwarts gelangen musste. War aber rückblickend gesehen wirklich nicht sehr ehrenhaft gewesen und so. Aber irgendwie auch cool. Er war ja mutig und so, hatte Silver seinen Zauberstab in die Schulter gerammt… höhö. Hoffentlich hatte der jetzt auch ne lächerliche Narbe auf der Brust. Gleichberechtigung und so.
Nun, dass aber jeder bei der Prüfung dabei gewesen war, … ja, das war peinlich und ein krasser Tritt in sein verkümmertes Ego. Echt ätzend, dass Apparieren so gar nicht besser wurde, wenn man mehr Hirn hatte als andere.
Schweigend saß er nun also auf seinem Bett, blickte Sophie an, die tatsächlich auf ihn hörte und nichts anfasste. Damit hatte er, ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Nahm sie sich doch sonst auch, was sie wollte… so sah er das jedenfalls. Kurz schielte er zu ihr, als sie sich neben ihm aufs Bett fallen ließ. Wie war das? Er durfte ihre Kleidung entfernen, wenn sie ihn störte? Super! Gesagt, getan, hatte er sich über sie gebeugt, eine Hand glitt unter ihren Rock, strich sachte über ihren nackten Oberschenkel, während er sie – für einen Theodore – reichlich stürmisch küsste. Allerdings nicht besonders lang. Immerhin hatte sie ihn unterbrochen und eigentlich musste er ja lernen. Da mussten so Grundbedürfnisse – essen, körperliche Nähe – schon mal ein wenig zurückgestellt werden.
Schnell hatte er sich vom Bett geschwungen und lief ohne ein weiteres Wort wieder aus dem Raum. Immerhin, er verschwand nicht für immer, sondern holte sein Buch her, um sich wieder neben sie fallen zu lassen. “Es stört dich hoffentlich nicht, wenn ich weiter arbeite“, sagte er ruhig und schlug das Buch dort auf, wo er es zuvor zugeschlagen hatte. Jap, … er las. Von einer Sekunde auf die nächste höchst konzentriert. Dass Sophie neben ihm lag und wahrscheinlich lieber ausgezogen werden wollte, … naja, das hatte ja Zeit. Sie würde hoffentlich nicht weglaufen, und er musste doch nur noch so ungefähr 13 Seiten durcharbeiten, das ging ja ganz schnell. Ein paar Stunden vielleicht… zwei oder drei. Wenn es hoch kam. Wenn sie ihn zu sehr ablenkte vermutlich. Sonst würde er ganz zügig alles durchgearbeitet kriegen, passte schon, er war da fix. Hatte ja seit seiner Geburt nichts anderes getan. Wahrscheinlich war Theodore Nott mit einem Buch in der Hand geboren worden. Daraus konnte man jetzt sogar ein paar recht unschöne Schlüsse darüber ziehen, wie seine Mutter zu Tode gekommen war. Vielleicht ein Schock aufgrund ihres lesenden Babies. Sie war ja, soweit er wusste, keine Intelligenzbestie gewesen. Sie hatte seinen Vater geheiratet, das … hieß einiges. Dann war es womöglich wirklich ein Schock, dass ihr Kind intelligent zu sein schien. Naja, diesen Gedanken fand Theodore nun aber doch sehr unangebracht, machte ihn der Gedanke an seiner Mutter doch ein wenig traurig. Da zog der werte Herr Nott gleich eine dezente Schnute, so ein bisschen sorgenvoll und so blickte er drein.
Ob es zu viel von Sophie verlangt war, mit ihm zu lernen? Sie konnte ihn ja Sachen abfragen und so. Sein Vater hatte das tatsächlich ab und an getan, war sogar ein wenig hilfreich. Manchmal hatte er auch versucht einen Hauselfen dafür zu versklaven, die waren allerdings recht unfähig, schafften es nicht so gekonnt, seine doch recht knifflige Literatur zu entziffern. Diese ganzen Fachworte… die kleinen waren schon mit Worten wie ‚Photosynthese’ überfordert. Naja, eigentlich waren sie mit allen Worten überfordert, die meisten konnten nicht einmal lesen. Wenn es nach Theo ging, dann hatten sie ja einfach ein bisschen Bildung nötig. Intelligenz besaßen sie ja durchaus, sie wurden bloß nicht ausreichend gefördert. Allein, um mit ihnen Lernen zu können, würde Theodore ihnen vielleicht sogar tatsächlich Nachhilfe geben. Irgendwie dachte er gerade aber viel zu sehr über derartig belangloses nach und hatte noch gar nicht recht begonnen, wirklich zu lernen. Blickte konzentriert drein, las aber kein Stück weiter. Hmm. Vielleicht sollte er doch einfach weiter machen mit dem, was er gerade hatte starten wollen, aber… er wusste doch weiter kommen. Lernen war ja wichtig und so und er würde es nicht vernachlässigen… ne, ne, nicht, um sich mit den primitivsten Möglichkeiten zu Eigenbespaßung die Zeit zu vertrödeln. Ging ja gar nicht…
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Sophie Roper
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BeitragThema: Re: Theodores Zimmer   Theodores Zimmer EmptyMi Jun 13, 2012 7:03 am

Okay...
Jetzt lag sie also hier, geküsst und dann verlassen...
Mit einem ziemlich vorwurfsvollen Blick hatte sie ihm hinterhergesehen, als er sich vom Bett geschwungen und das Zimmer verlassen hatte. Er hatte deutlich bewiesen, dass es ihm gut ging und er lebte. Also begann sie sich darauf einzustellen, dass er nicht wiederkommen würde, sondern das er sich in eines seiner zwanzig Arbeitszimmer verzog um sich mit seinen Büchern zu beschäftigen.
Natürlich hatte sie selbst auch schon begonnen sich mit ihrem neuen Leben nach den Ferien anzufreunden. Auch sie hatte Lehrmaterialien, Bücher und sogar einen Haufen Notizzettel, welche mit furchtbar viel Fachwissen bekritzelt wurden. Aber verschwand sie deswegen aus dem Blickfeld ihrer Gäste? Nein, tat sie nicht.
Dementsprechend angesäuert war ihre Laune, als er doch zurückkam, mit Buch, immernoch in Shorts.
Ihrer Miene war von ihrer Laune nichts anzusehen, sie brannte dem Buch lieber in Gedanken Löcher in seine Seiten.
Ob es sie nicht störte, dass er arbeitete?
Nein, natürlich nicht, sie hatte ja freiwillig einen Kurztrip nach Littlehogwarts gemacht um festzustellen, dass Mister Nott wohlauf war.
Und ein Mister Nott, welcher wohlauf war, der lernte.
So kannte man ihn ja, es war also nichts neues. Auch wenn ihr Ego schon kleines Bisschen, ein ganz kleines Bisschen angekratzt war.
Hoffentlich war wenigstens der Inhalt seines Wunderbuches schwierig, klein und in Altenglisch geschrieben. Damit er auch was davon hatte.
"Nein, ist in Ordnung, sag Bescheid, wenn du abgefragt werden möchtest." Und sie konnte sogar freundlich sein, wenn sie geschluckt hatte, dass sie für ihn momentan ein wenig uninteressant war. So freundlich, dass sie sich mit dem Rücken zu ihm auf die Seite drehte und an seiner Decke zupfte. Sophie mochte zwar erscheinen, wie ein Mensch, der sich nahm was er wollte, aber tatsächlich tat sie so etwas nur, wenn sie wusste, dass sie es auch durfte.
Wenn man ihr sagte, dass man nichts anfassen sollte, dann fasste sie nichts an, das war für sie eine Sache von Anstand und Höflichkeit. Außerdem wühlte man in fremden Zimmern, wenn der Besitzer nicht da war.
Das wusste doch jeder...
Was küsste er sie auch so, da hätte er sie auch lieber direkt nach Hause schicken können... ja, vielleicht schmollte sie ein wenig, sie mochte es eben nicht liegen gelassen zu werden und von einem Buch ersetzt zu werden.
"Wenn es dir lieber ist, dann kann ich auch gehen. Ich möchte dich nicht stören." Nope, wollte sie nicht, außerdem durfte sie nichtmal etwas anfassen und über kurz oder lang würde sie einschlafen.
Da er ihre Schlafgewohnheiten nicht kannte, würde er dann merken, dass sie so einfach nicht zu wecken war, gelegentlich im Schlaf leise murmelte und Leuten ihre Bettdecke stahl.
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BeitragThema: Re: Theodores Zimmer   Theodores Zimmer EmptyMi Jun 13, 2012 7:49 am

Vermutlich hätte er wirklich, tatsächlich, stundenlang hier gesessen und gelesen.
Hätte sie ihm nicht den Rücken zugedreht. Da war sogar Theodore etwas klar geworden: Das war nicht unbedingt das, was man mit Gästen tat. Sie liegen lassen und lernen. Und Sophie hatte sich sicherlich nicht so hingelegt, weil sie so gern die kahle Wand ansehen wollte. Leise seufzend klappte er das Buch zu. Armes Buch. Es fühlte sich jetzt sicherlich unbeachtet und ungeliebt... aber wenn Sophie sich so fühlte, würde es Theodore weitaus mehr Probleme bereiten, wie wenn sich das Buch so fühlte. Das Buch konnte - wie Hagrid effektiv bewiesen hatte - höchstens beißen. Was Sophie alles mit ihm anstellen konnte, wollte er lieber gar nicht wissen. Und dass Zauberstabbücher in der Regel ohnehin nicht um sich beißen wollten, hatte er noch einen Grund mehr, sich dem schmollenden Geschöpf neben sich zuzuwenden. Folglich wurde das Buch ordentlich auf den Nachttisch gelegt - dafür musste er blöderweise aufstehen, dank des riesen Bettes war der Nachttisch verdammt weit weg -, und dann wurde übers Bett gekrabbelt und das Mädchen kurzerhand auf seinen Schoß gezogen. So halb... so mit dem Oberkörper. Ausdruckslos blickte er auf sie nieder, ehe er seine Finger ausstreckte und ihr ein paar braune Haarsträhnen aus dem Gesicht strich.
"Also? Was kann man dir Gutes tun? Das übliche, oder vielleicht doch erst ein Tee?" Was das übliche war, sollte wohl klar sein. So oft hatten sie sich noch nicht getroffen und abgesehen von einer bestimmten Sache hatten sie dabei nichts getan, was man als das übliche hätte bezeichnen können... "Wenn du mich stören würdest, würde ich dich feindselig anschielen, bis du dich so unwohl fühlst, dass du disapparierst ohne es zu wollen." Tat er aber nicht, ... weil er sie eben eigentlich ganz gern um sich herum hatte. Eigentlich wollte er zwar lernen, aber wenn sie nicht so gern untätig herumlag, dann würde er sie eben "leider" beschäftigen müssen.
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BeitragThema: Re: Theodores Zimmer   Theodores Zimmer EmptyMi Jun 13, 2012 9:10 am

Nur, weil sie mit dem Rücken zu ihm lag und seine Bettdecke anstarrte hieß das nicht, dass sie nicht genau registrierte, was hinter ihr geschah.
Buch wurde zugeschlagen.
Brav.
Wäre vielleicht auch nicht so gesund für das Buch ausgegangen, wenn er es weiterhin bevorzugt hätte. War ja nicht ihr Problem, dass sie eine kleine Prinzessin war und absolute Aufmerksamkeit nicht nur gewöhnt war, sondern auch voraussetzte. Zumindest wenn man zum ersten mal mit jemandem auf seinem Bett lag.
Er stand also auf, mal wieder und... oooh, er legte das Buch weg, es wurde nicht nur zugeklappt, sondern auch aus seiner Reichweite befördert... wow, vielleicht sollte sie es sich angewöhnen zu schmollen.
Aber da seine Aufmerksamkeit jetzt ihr galt wurde das Schmollen vorerst eh eingestellt und sie sah aus großen brauen Augen zu ihm hoch.
Das übliche... soso... für manch einen war das übliche etwas, was man in einem Restaurant bestellte, für ihn war es sex... sie erlaubte sich ein Schmunzeln "Es ist dein Bett, ich mache, was du willst. Willst du Tee, nehme ich Tee, willst du was anderes... machen wir was anderes." Auch wenn sie mit dem üblichen ganz gut klar kam. Vor allem, wenn sie beide allein in einem riesigen Bett waren und das in einem riesigen Haus.
Mit einem Teich, den er See nannte. Sie würde erstmal nachsehen müssen, ob es tatsächlich einer war...
"Okay, allerdings solltest du wissen, dass ich Blicke ziemlich gut ignorieren kann... bei mir helfen nur Schockzauber, mindestens fünf, drunter zieht gar nichts!" Ja, das war wirklich so. Sie war darauf trainiert worden andere Leute zu ignorieren und sie würde tatsächlich mal eine Ausnahme machen und ein Reinblut in Boxershorts in diesen Kreis der zu ignorierenden Leute hinzufügen. Sollte er sie je feindselig anschielen.
Und hoffentlich hatte er nicht darauf gehofft, dass sie ihn mit großen Augen ansehen würde und ihn darum bat sie auszuziehen. Das war jetzt ganz allein sein Job, mitmachen ja, sich anbieten, nein.
Hatte sie einmal getan in diesem haus und er..... hatte sein Buch geholt...
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BeitragThema: Re: Theodores Zimmer   Theodores Zimmer EmptyDo Jun 14, 2012 7:45 am

Irgendwie er innerte ihn dieses Gespräch über Tee doch ein wenig an ihr "erstes" Aufeinandertreffen. Gut, es war nicht das erste Treffen gewesen, aber das erste Mal. Und das machte das ganze ja noch ein wenig amüsanter, wie er fand. Entlockte ihm eines seiner eher seltenen Schmunzeln.
"Ich werde nie wieder ohne Hintergedanken Tee konsumieren können... das ist wirklich tragisch, weißt du das?", erwähnte er leicht grinsend, während er einfach weiter mit seinen Fingern durch Sophies Haare strich. Fühlten sich halt schön an, so weich und glatt.. machte spaß, dadurch zu streicheln. Ein leises Seufzen entfuhr ihm, dann zuckte er mit den Schultern.
"Da du mich nicht störst, werde ich das nicht ausprobieren müssen...", stellte er fest. Nein, er würde Sophie vermutlich so schnell nicht mehr schocken. Da fiel ihm ja auch einiges besseres ein, was er mit dem Mädchen tun konnte.
Schweigend, er hatte für seinen Geschmack nun genug gesagt, beugte er sich nun über sie und küsste sie kurz - tat er halt gern. Was das hier war raffte er übrigens selbst nicht so ganz. Sie redeten wenig, unternahmen nichts, sagten sich nicht, was sie voneinander hielten und eigentlich wusste er auch gar nicht, was er von Sophie hielt. Aber sie taten sich gegenseitig jede Menge gutes... wenn man das mal so nennen wollte. Das fand er im Grunde auch vollkommen okay. Warum reden, wenn man auch einfach sein Bett teilen konnte? Warum musste man sich dafür unbedingt näher kennen oder gar lieben? Zwar hatte er bislang angenommen, dass man sich für derartige Dinge lieben musste - aber um mal ganz ehrlich zu sein, Theodore hatte ohnehin immer angenommen, dass Sex eine abartigkeit war. Einmal wollte er es tun, dabei nach Möglichkeit einen Sohn zeugen und damit hatte sich sein Sexleben dann gegessen. Für immer. Und ewig. Und ewig. Und ewig. Er war eigentlich immer recht angewidert von der Vorstellung gewesen, sich fortzupflanzen. Naja, er hatte es nun wohl besser gelernt.
Wo er sie ohnehin gerade küsste und seine Gedanken längst wieder in ganz andere Gefilde als seine Lernmaterialien abdrifteten, konnte das Ganze ja auch gleich vertiefen. Und schon lag seine Hand nicht mehr in ihrem Haar, sondern unter ihrem T-Shirt, auf ihrem nackten Bauch. Mit Tendenz nach oben. Aber noch war Mann anständig.
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BeitragThema: Re: Theodores Zimmer   Theodores Zimmer EmptyDo Jun 14, 2012 8:43 am

Ja der Tee... der war schuld...
Hätte er sich nicht sein Heißgetränk übergekippt wäre sie sicherlich nicht auf seinem Schoß gelandet und hätte sich ausgezogen. Und dann, tja dann wären Theodore einige Begegnungen im Schloss entgangen und er hätte sicherlich heute keinen Besuch von ihr bekommen. Dann hätte sie nämlich nur so getan, als wäre sie zu ihm und hätte sich einen Dreck darum geschert, ob er sich nun in der Unterwasserwelt hinter seinem Haus ins Nirvana geschossen hätte.
Tja, jetzt war das vielleicht ein bisschen anders.
"Hmm... jetzt wo du es sagst... die Leute wissen gar nicht was sie sagen, wenn sie behaupten, dass Tee trinken uncool ist!" Dem war auch so, auch wenn es nicht bedeutete, das jeder nach einer Tasse Tee übereinander herfallen musste. Hatten sie und Theodore ja auch nicht... obwohl...
"Du weist, dass sowas als Aufforderung aufzufassen ist, dich öfter besuchen zu kommen?" Das und das Herumgespiele in ihrem Haar...
Und, dass er sie küsste. Sie mochte es und legte beide Hände in seinen Nacken um ihn dieses Mal von halsbrecherischer Flucht in die Lernerei abzuhalten.
Vielleicht sollte sie sich irgendwann einmal Gedanken darüber machen, was er eigentlich für sie war...
Freunde mit gewissen Vorzügen... tja irgendwie waren die zwei von dem, was man als Freunde bezeichnete aber noch etwas entfernt. Immerhin hatte er sie verflucht und ansonsten zumeist beharrlich jeden angeschwiegen. Dann hatte er diese furchtbare Angewohnheit gehabt sich mit unwürdigen Frauen... oder kleinen Mädchen einzulassen...
Und ein Date mit ihm... wohin? In den nächsten Bücherladen "Oh Schatz, schau doch eine neue Ausgabe von numerischen Abhandlungen über Koboldkriege und Riesenbündnisse..." Oder etwas ähnliches...
"Happy Birthday, ich habe das, was du schon immer brauchtest, die komplette Reihe von ´Zaubern für Dummies`... damit du mal deine Gegenflüche auf die Kette bekommst..." Herzlichen Dank auch.
Ihm konnte sie ja mal Nachhilfe im Apparieren anbieten... sein Gesichtsausdruck wäre sicherlich göttlich.
Weitere Gedanken über Themen, in denen sie ihm Nachhilfe anbieten konnte wurden ausgeblendet von seiner wandernden Hand auf ihrem Bauch. Angenehm...
War ja ausreichend, dass sie ihn mochte, sich sogar länger mit ihm unterhalten würde und ziemlich gerne mit ihm schlief...
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